FAQ zu Luftreinigern

FAQ zu Luftreinigern

Warum können Luftreiniger den Infektionsschutz in Innenräumen wirksam unterstützen?

„Auf Basis unserer Messdaten haben wir eine Modellrechnung angestellt, anhand der sich abschätzen lässt: Ein Luftreiniger reduziert die Menge an Aerosolen so stark, dass in einem geschlossenen Raum auch die Ansteckungsgefahr durch eine hoch infektiöse Person, einen Superspreader, sehr deutlich reduziert würde...“ so Prof. Dr. Cutius, Institut für Atmosphäre und Umwelt Goethe-Universität FFM (hier klicken)   

Zudem betonte der Innenraumhygiene-Experte des Umweltbundesamtes, Wolfgang Birmili, noch kurz vor dem Winter: “Denn wir wissen, dass Innenräume bei der Ausbreitung des Corona-Virus eine große Rolle gespielt haben und spielen. Deshalb empfehlen wir den Einsatz von Luftreinigern..-” (hier klicken)     

Warum ist ein HEPA 13 Filter so entscheidend?

Im Zuge der Entwicklung eines Luftreinigers, dessen Luftstrom auf die Größe eines persönlichen Gadgets noch so stark genug ist, dass die Luft effektiv angesaugt wird und durch ein Filtermaterial gezogen wird, dass so dicht ist, dass es neben Pollen, Staub, Allergenen für Allergiker auch Aerosole mit Coronaviren und Bakterien für alle anderen aufhalten würde, haben wir uns intensiv mit den HEPA-Filterklassen beschäftigt. Hier wurde im Gespräch mit der Wissenschaft und Forschung früh klar, dass die üblichen Filtermaterialien in Belüftungs- und Abzugsanlagen nicht ausreichend sind um Aerosolpartikel mit Coronaviren zu nahezu 100% aufzuhalten, sondern eine Filterklasse ab HEPA 13 notwendig war. 

Die Verbraucherzentrale Deutschland hat das Wissen der Aerosolforschung sodann als Vorgabe auf den Punkt gebracht und erklärt: "Nicht alle Filter sind gleichermaßen dafür geeignet, virushaltige Partikel aus der Luft zurückzuhalten. Luftreiniger-Modelle, die über sogenannte High Efficiency Particulate Air (HEPA)-Filter der Klasse H13 oder H14 verfügen, können Viren bzw. feinste, mit Viren beladene Tröpfchen filtern. Die üblicherweise in Lüftungsanlagen eingesetzten Filter der Klassen F7 bis F9 schaffen das hingegen nicht." (hier klicken zum vollständigen Beitrag)

Was ist der 360° HEPA 13 toGo Filter? 

Der innovative 360° Filter ist für den toGo Filter eigens entwickelt worden. Um auch gröbere Partikel wie Tierhaare für Allergiker, chemische Gase für Arbeiter, Tonerstaub für Arbeitnehmer an Druckern, Kopierern und Faxgeräten und Gerüche in Hotels, Restaurants, Bars und Bistros aufzunehmen, wurde er 3-lagig zusammengesetzt. Er besteht aus einem Vorfilter, Aktivkohlefilter und HEPA 13 Filter. Gemäß dem für Filtereffizienz wichtigen Standard EN 1822 leistet unser HEPA 13 Filtermaterial einen 99,97% Wirkungsgrad für Luftpartikel >0,3 µm. Treten die noch kleineren Coronaviren in der Atemluft auf, werden sie in Aerosolen 0,3 - 0,5 μm bzw. Tröpfchen >0,5 μm gebunden. Bleiben Coronaviren auf Filterpapier haften, werden Sie nach wenigen Stunden inaktiv. Bleiben andere oder größere Partikel haften, wird die nach oben strömende saubere Luft diese Partikel auf Atemhöhe quasi nur mehr zu 0,03% enthalten. So entsteht ein angenehmes Frischegefühl und auch Allergiker können aufatmen.   

Wie kann ich sicher gehen, dass der toGo Filter den Virus entfernt?

Gemäß dem für Filtereffizienz wichtigen Standard EN 1822 leistet unser HEPA 13 Filtermaterial einen 99,97% Wirkungsgrad für Luftpartikel >0,3 µm. Treten die noch kleineren Coronaviren in der Atemluft auf, werden sie in Aerosolen 0,3 - 0,5 μm bzw. Tröpfchen >0,5 μm gebunden. Enthält die mit dem toGo Filter angesaugte Luft schädliche Luftpartikel, bleiben Sie auf dem 360° Filterpapier haften und werden nach wenigen Stunden inaktiv. Da der Filtereinsatz im Gebrauch nicht aus dem Gehäuse entfernt werden soll und die empfohlene Maximallaufzeit ca. 2.100 Stunden sind, haben wir von weiteren Methoden abgesehen. Auch deswegen, weil die Ministerien frühzeitig ein Verbot von schädlichen Beiprodukten solcher Methoden wie z.B. Ozon oder die Ärzte schon immer vor einer Krebsentwicklung bei Dauerbestrahlung von UV-C gewarnt hatten. Deshalb haben wir uns für eine rein mechanische Lösung entschieden. 

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin unterstreicht in Ihrer Studie (hier klicken) die ergänzende Wirksamkeit von Luftreinigern für den Infektionsschutz. Sie liefert Antworten auf häufig gestellte Fragen: Bei mobilen Raumluftreinigern handelt es sich um Sekundärluftgeräte, welche dem Raum keine Außenluft zuführen. Die Geräte sind zum Teil mit Schwebstofffilter (HEPA) ausgestattet und können weitere Methoden der Luftreinigung beinhalten (z. B. Ionisatoren, Plasmafilter, Ozon- oder UV-C-Desinfektion). Geräte mit wirksamen Methoden zur Luftreinigung können in ausgewählten Anwendungsfällen als ergänzende Maßnahme des Infektionsschutzes zielführend sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn keine anderen Möglichkeiten zur Senkung der Konzentration virenbelasteter Aerosole zur Verfügung stehen (v. a. keine RLT-Anlage vorhanden/nachrüstbar und das freie Lüften eingeschränkt ist).




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