Die Essenz des Lebens.

Der menschliche Kontakt ist privat und beruflich unumgänglich. Menschen bewegen sich je nach Persönlichkeitstyp und Lebensweise tagtäglich auf ihren eigenen Plattformen - den Kosmen. Dort erleben sie positive, neutrale oder negative Einflüsse auf die Sinne.

In den einen Momenten taucht ein+e jede+r auf eine Mikroebene ab, in anderen wieder auf die Makroebene auf. Die Lokalisten bewegen sich auf einer oder wenigen Lebenskosmen, die Globalisten auf vielen mehr und die dazwischen haben Berührungspunkte in verschiedene Kosmen.

Sie haben alle eines gemeinsam: Seit dem Kleinkindalter lernen sie das Bewusstsein um die Sinne aufzubauen. Alle möglichen Berührungspunkte lösen im Gehirn bei jedem Menschen unterschiedliche neuronale Reaktionen aus. Diese werden über die Nervenbahnen zurück in die Sinnessysteme und Körperteile übertragen. Darauf folgt eine Wahrnehmung, die eine Reaktion oder Interaktion hervorruft. 

All das wäre nicht möglich wenn die Luft - mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff - nicht über die Lungen den Körper mit der Essenz des Lebens versorgen würde. 

2020

Die vielfältige Wahrnehmung dieser Berührungspunkte und die für jedes Individuum ausgelösten facettenreichen Reaktionen und Interaktionen wurden mit Corona und seit dem Entstehen der weltweiten Pandemie reduziert auf das Atmen. Die Menschen wurden sensibilisiert auf das Unsichtbare, das in winzigsten Partikeln und für alle bisher entwickelten Sinne nicht unmittelbar wahrnehmbar ist. Jedoch eine+n sinnesverändert für das alltägliche und weitere Leben hinterlassen würde.

Die schönen, persönlichen Momente wurden mit Corona plötzlich von einem nie da gewesenen Risiko überschattet. Die Gefahr, auch als vollkommen gesunder Mensch daran zu sterben oder langfristige Nachwirkungen davon zu tragen, konnten nicht ignoriert werden. Die menschlichen Schicksale mit den Auswirkungen der neuartigen psychologischen und physiologischen Berührungspunkte im Miteinander, ließen sich nicht ausblenden.

Die neue Gegenwart

Die Gesellschaft wurde von jetzt auf gleich mit vollkommen neuen, gesetzlichen Regeln konfrontiert. Was wollten Politiker schon davor unsere Sinne beeinflussen? Alleinig von Wirtschaftsleuten, angesiedelt im Marketing & Verkauf, gab es bis dahin Möglichkeiten über die Augen zu staunen, über Gerüche den Kaufwunsch anzukurbeln oder über die Ohren ein wohlwollendes Entspannungsgefühl durch Sound herzustellen. Doch auf einmal sollten wir Masken wie in Hollywood Filmen tragen, Abstand wahren und Hygiene-Richtlinien befolgen. Alle unsere physiologischen und psychologischen Bedürfnisse wurden über die Reduktion der Sinne defacto verändert und auf die zweite Ebene der Bedürfnishierachie der Maslowschen Bedürfnispyramide "Sicherheit" reduziert.

Die eigenen Tools

Und dann die Frage, wann das endlich vorbei gehen würde? Alle Hoffnung ruhte auf Forschern und Wissenschaftlern. Sicherlich ist eine Virusinfektion am Ende nur abzuwehren, wenn man unseren hochkomplexen, menschlichen Organismus 100% immun bekommen würde. Doch was hilft Immunität an einem Ort, wenn nur wenige Stunden entfernt oder über die Grenze hinweg nicht dergleichen ist? Und wie stark würde die gewohnte Lebensqualität und Freiheit verloren gehen auf dem Weg dahin? 

Der TV, PC und das Smart Phone wurden mehr denn je zu einer Plattform paralleler Welten. Denn nach 30 Jahren mit Internet waren die Menschen überall hin vernetzt und die Selbstdarstellung über Social Media entwickelte sich auf einmal von einem „Weltweiten Reisetagebuch“ zu „Wer bin ich zu Hause“. Die Smartwatch zählte bei manchen neue Höhepunkte und bei anderen weniger Schritte. Insgesamt jedoch reduzierte sich alles auf weniger Kosmen unseres Lebens. Die Menschen bewegten sich nurmehr in einem oder wenigen.

Die einen wollten sich unbedingt informieren, die anderen tauchten ins kreative Erstellen oder berieselnde Entertainment ab. Manche beschäftigten sich mit einem lang erwünschten Hobby und manche nutzten die Zeit, ihren Beitrag zu leisten. Warum also nicht einfach die modernen Werkzeuge des 21. Jahrhunderts nutzen, die bis dato doch so vieles immer gelöst hatten. Warum also nicht ein Standgerät tragbar und akkubasiert mit HEPA 13-Filter ausstatten, um die Gefahr jederzeit zu minimieren und das ursprüngliche freie Lebensgefühl zurückzugewinnen.

So entstand der Luftreiniger to-go

to.go. Filter.

Was ist die Vision?

Meine Vision ist es, dass die Menschen mit dem toGo Filter nicht nur gesund atmen können, sondern sehen, hören, sprechen, riechen, fühlen und schmecken - alles in einem Gerät personalisiert und konfiguriert. Langfristig soll er in der Lage sein für die Technik, die Haptik, das Design und Add-Ons die natürlichen Ressourcen der Erde zu nutzen - nämlich neben Luft auch Sonne, Wasser, Hitze und Kälte.

Von Entstehung bis Wachstum

Die Landkarten der Welt wurden also 2020 neu eingefärbt und die Grenzen verblassten. Rot und orange waren die neuen Hotspots. Das Ziel war es, den toGo Filter schnellstmöglich in Verkehr zu bringen - von der Idee über die Produktion bis hin zu erstem Verkauf vergingen nur 9 Monate. 

Angefangen mit den ersten Nutzer+innen in München und Berlin, setzten die ersten 500 toGo Filter grüne Punkte auf der Landkarte und mit dem Einsatz des Luftreiniger to-go atmeten insgesamt 500 Gemeinschaften zu Weihnachten geschützt. Die positive Ressonnanz hat uns dazu bewegt, gleich weitere 3.000 Stück zu produzieren, um damit weitere Zielgruppen zu erreichen. So folgten weitere Nutzer+innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Hiernach bewegten sich die Menschen mit dem toGo Filter in alltäglichen Situationen über den gesamten Erdball und unser Ziel, das Gerät über die "Word-of-Mouth" Marketing Formel bekannt zu machen, ging auf. Stetig mit Fokus auf die höchsten Qualitätsstandards in Bezug auf das Produkt, das Design und die Funktion, folgten weitere Produktionstranchen. Das Nutzerspektrum erweiterte sich auf alle nasalen, bronchialen und lungengängigen Krankheitsbilder sowie alle alltäglichen und seltenen Lebenssituationen.

Während das neuartige Produkt "Luftreiniger" in einem neuen Markt - ursprünglich eine gebäudetechnisch integrierte Technik - sich als statische Standgeräte für die Nutzung in Räumen entwickelte, hat sich der toGo Filter mit HEPA 13, Aktivkohle- und Vorfilter ausgelegt auf das Atemumfeld - als flexibel einsetzbares, integriertes und persönlich tragbares Gadget etabliert.

Nun im 5. Jahr, ist der toGo Filter ein unverzichtbares persönliches takeable Gadget geworden, das stets mitgenommen und bei sich getragen in Einsatz kommt. Er ist defacto in allen Kosmen des Lebens, in denen sich Menschen in der Mikro- und Makroebene auf dem gesamten Globus bewegen, mit dabei. 

Allein in Europa wird der Luftreiniger-Markt bis 2030 auf 10 Mrd. €, weltweit sogar auf 28 Mrd. € geschätzt. Er berührt den Wearables Market (153 Mrd. US$), den Smart Home Market (116 Mrd. US$) und ordnet sich in den Rang der persönlichen Allzweck-Gadgets von Smartphone (319 Mrd. US$) bis Smartwatch (53 Mrd. US$) ein.

Wer ist die Gründerin?

Die Gründerin Patricia Greißl hat sich mit Tatendrang frühzeitig auf die Suche nach einem technischen Werkzeug gemacht, mit der Menschen ihre Luft überall und zu jeder Zeit reinigen können. Ihr war es ein großes Anliegen, die unsichtbare Gefahr aus der Luft zu mindern und sich und andere besser zu schützen. Bis zu einer Immunität wollte sie ein persönliches Gadget bei sich tragen, dass den Schutz überall automatisch auf ein Maximum erhöhen sollte. Eine technische Lösung, womit sie ihre Luftqualität flexibel selber in die Hand nehmen und dabei ein Lächeln in die Gesichter Anderer zaubern konnte.  

Aufgewachsen etwas südlich von München, kommt Sie aus einer Gegend, die im weltweiten Vergleich eine hervorragende Luftqualität aufweist. Gleichzeitig hat sie in ihren jungen Jahren weitreichende Erfahrungen mit Gefahren aus der Luft gemacht. Sie hat 2007 in Kalifornien jene Tage erlebt, an denen die Feinstaubbelastung durch Brände so stark war, dass sie Gebäude nicht verlassen sollte. 2009 war sie vor Ort, als in Hong Kong das H1N1 Virus (Schweinegrippe) lokal ausgebrochen ist. Kurz darauf hat sie jenen Sommer in Peking erlebt, an dem die Sonne ein blasser Feuerball hinter einer dicken Feinstaub-Schicht schien, die Haut an Regentagen anfing zu jucken und die Augen auf jeden Fall zu schützen waren. Und das, obwohl damals schon unzählige Taxis, Autos und Roller elektrisch durch die Straßen rollten. Ein Jahr später hat sie in Indien einen schweren Verlauf von Dengue Fieber überlebt. Dort lernte sie auch die Kunst des natürlichen Überlebens kennen. Sie erinnert sich heute noch an den Moment ihrer Rückkehr 2010 nach Deutschland, wo sie einen ersten tiefen Atemzug nahm und die frische, saubere Luft ihren Körper und Geist erweckte.     

In den letzten Jahrzehnten hat Patricia berufsbedingt eine große Anzahl an unterschiedlichsten Gebäuden von innen gesehen. Sie wusste über die vorhandene und nicht-vorhandene Raumlufttechnik Bescheid. Sie erlebte die Pandemie in ihrem Alltag tagtäglich hautnah mit, doch war ihr Bewusstsein für die gesunde Atemluft bereits vorhanden.

Founder & Visionärin